Begegnungsstätte der Jugend und Verwaltung des Bischöflichen Jugendamtes
Art der Baumaßnahme: Neubau
Bauweise: Holzrahmenbau
Besonderheiten: Unbehandelte Weißtannenhölzer im Innenraum, unbehandelte Lärchenhölzer in der Fassade, Sichtestrich, Sichtbeton, Transparente Pneudachkonstruktion
Ausführungsort: Mainz
Fertigstellung: 2010
Nutzfläche: 1.321 m²
BRI (Bruttorauminhalt): 7.107 m³
Architektur/Innenarchitektur: Angela Fritsch Architekten BDA, Seeheim-Jugenheim
Bauherr: Bischöfliches Ordinariat des Bistums Mainz
Fotograf: Rüdiger Mosler
Beschreibung
Die Ochs GmbH erhielt für dieses Projekt folgende Auszeichnungen:
DEUTSCHER HOLZBAUPREIS 2011 und HOLZBAUPREIS RHEINLAND-PFALZ 2011
Würdigung der Jury
Mit seiner Holzfassade aus unbehandeltem Lärchen- und Tannenholz bildet der Neubau des Bischöflichen Jugendamtes die zentrale Stelle der Jugendarbeit des Bistums Mainz. Raumhohe Fenster gliedern die Naturholzfassade, die von vertikal durchlaufenden Holzlisenen strukturiert wird. Im Inneren des Gebäudes kommen die Qualitäten des Materials Holz stark zur Geltung. Horizontale Wandverschalungen aus Weißtanne und die Holzstäbchendecke aus verdeckt befestigten Leisten, erzeugen eine angenehme und natürliche Innenraumqualität.
Die räumliche Konzeption zeigt eine zukunftsweisende Architektur mit einem gekonnten Einsatz von Holz und vermittelt über die Materialqualität dem Nutzer Wärme und Geborgenheit.